|  Die Broschüre  zum Download ![]()  | Materialien: -Die Pressemitteilung zur Veröffentlichung. -Der beiliegende Flugblatt "Ein Feigenblatt für die Stiftung EVZ?" -Offener Brief "Kontextualisierung statt Parallelisierung" bestellen unter: geschichte[at]public-ip.org  | 
Das  Projekt möchte die Geschichtsbilder der Shoah und des Zweiten Weltkrieges von  jüdisch-russischen MigrantInnen in Israel und der Bundesrepublik vergleichen. 
  Die  jüdische Identität spielte in der Sowjetunion eine untergeordnete Rolle. Dies  zeigt sich auch in der fehlenden Aufarbeitung der Shoah und der einseitigen  Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in der UdSSR.
  Das  Projekt will erarbeiten, in welchem Maße sich die Geschichtsbilder der - in der  SU sozialisierten und ausgebildeten - JüdInnen durch die Migrationserfahrung  veränderten oder konserviert wurden. 
  Zu  untersuchen ist, welchen Einfluss das neue und freie politische wie religiöse  Leben auf die Bildung einer eigenen "jüdischen Identität" hatte und  wie sich der damit eng verbundene Umgang mit der eigenen Geschichte veränderte.  Es soll ebenfalls untersucht werden, wie durch die eingewanderten JüdInnen möglicherweise  Geschichtsbilder oder Erinnerungsdiskurse in Israel und auch in der  Bundesrepublik beeinflußt wurden.