Reisebericht der Projektfahrt nach Israel
Unsere Projektgruppe war vom 29. September bis zum 9. Oktober in Israel.
Unsere israelischen ProjektpartnerInnen von
IandEYE organisierten während dieser Zeit Unterkünfte, Fahrten und Stadtführungen für uns. Die ersten Tage verbrachten wir in Tel Aviv.
Dort führten wir vier der geplanten Interviews durch. Ausserdem besichtigten wir die Stadt.
| Dann ging es weiter nach Yad Vashem, wo wir uns ausführlich das neue Museum und den Außenbereich des Geländes anschauten. Den Abend und den darauf folgenden Tag verbrachten wir in Jerusalem. Wir besichtigten die Altstadt und fuhren anschließend zurück nach Tel Aviv, um dort unsere Gastfamilien zu treffen. Die folgenden beiden Tage waren wir in unterschiedlichen Städten im Umkreis von Tel Aviv bei Familien untergebracht, bei denen wir das alltägliche Leben kennen lernten. Die religiöseren Familien feierten zu dieser Zeit Sukkot, das Laubhüttenfest. In zwei der Gastfamilien führten wir insgesamt vier Interviews mit Familienangehörigen durch. Parallel dazu fanden zwei ExpertInneninterviews mit Mitarbeitern der Gedenkstätte Yad Vashem statt.
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Nachdem wir uns wieder in Tel Aviv getroffen hatten, fuhren wir in den Norden, in das Ghetto-Fighter-Museum. Nach einer Führung durch die verschiedenen Ausstellungen hatten wir ein Expertinneninterview mit der Leiterin des Russian-Desk des Museums.
Von Shlomi aus - unserer nächsten Station - besuchten wir die Golan-Höhen, den Tel Dan-Nationalpark und die Stadt Akko. Viele Abende waren gekennzeichnet von langen und arbeitsintensiven Planungs- und Auswertungsplenas. Doch auch der Spaß und die Erholung kamen nicht zu kurz. Die letzten zwei Tage waren wir erneut in Tel Aviv, wo wir unsere Zeit in Israel mit gutem Essen, Strand und Sightseeing ausklingen ließen.
Fotos: