Die Broschüre
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Materialien:
-Die Pressemitteilung zur Veröffentlichung.
-Der beiliegende Flugblatt "Ein Feigenblatt für die Stiftung EVZ?"
-Offener Brief "Kontextualisierung statt Parallelisierung"

bestellen unter: geschichte[at]public-ip.org

Text zum aktuellen Stand des Projekts "Geschichtsbilder" (Stand: November 2009)

Reisebericht und Fotos unsere Israelreise


Das Projekt möchte die Geschichtsbilder der Shoah und des Zweiten Weltkrieges von jüdisch-russischen MigrantInnen in Israel und der Bundesrepublik vergleichen.
Die jüdische Identität spielte in der Sowjetunion eine untergeordnete Rolle. Dies zeigt sich auch in der fehlenden Aufarbeitung der Shoah und der einseitigen Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in der UdSSR.
Das Projekt will erarbeiten, in welchem Maße sich die Geschichtsbilder der - in der SU sozialisierten und ausgebildeten - JüdInnen durch die Migrationserfahrung veränderten oder konserviert wurden.
Zu untersuchen ist, welchen Einfluss das neue und freie politische wie religiöse Leben auf die Bildung einer eigenen "jüdischen Identität" hatte und wie sich der damit eng verbundene Umgang mit der eigenen Geschichte veränderte. Es soll ebenfalls untersucht werden, wie durch die eingewanderten JüdInnen möglicherweise Geschichtsbilder oder Erinnerungsdiskurse in Israel und auch in der Bundesrepublik beeinflußt wurden.

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